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Forschung sorgt bei Uniwell für Fortschritt - PRESSEMITTEILUNG

Die Firma Uniwell im Eberner Stadtteil Eyrichshof sieht sich als Vorreiter in der Forschung nach neuen Speichermöglichkeiten und kann für seinen Beitrag zur Energiewende auf staatliche Unterstützung bauen. In Zeiten knapper...

Simon Fischer (links) erläuterte den Besuchern bei der Firma Uniwell den Forschungsansatz für die Batterien der Zukunft. Foto: privat

Die Firma Uniwell im Eberner Stadtteil Eyrichshof sieht sich als Vorreiter in der Forschung nach neuen Speichermöglichkeiten und kann für seinen Beitrag zur Energiewende auf staatliche Unterstützung bauen.
In Zeiten knapper Rohstoffe gewinnt das Thema einer effizienten und schnellen Energiewende einen immer höheren Stellenwert. Um in Zukunft eine weitestgehend auf erneuerbare Energien basierende Energieversorgung gewährleisten zu können, wird ausreichend Energiespeicherkapazität benötigt.
Die Bundesregierung hat aus diesem Beweggrund die Forschungsförderinitiative "Stationäre Energiespeicher" ins Leben gerufen, um so einen Beitrag zur Beschleunigung des Prozesses zu leisten. Einen wichtigen Beitrag zu dieser Initiative liefert, wie die parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär (CSU) mitteilt, die Firma Uniwell mit ihrer Forschung.
Die Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Haßberge hatte ihren Erlanger Kollegen Stefan Müller, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, welches an der Förderung maßgeblich beteiligt ist, nach Ebern zu einem Firmenbesuch eingeladen.
"Es ist ein wichtiges Signal an Politik und Wirtschaft, dass Forschung und Innovation nicht nur an großen Universitätsstandorten in Ballungszentren, sondern gerade auch im ländlichen Raum stattfinden", sagte die Ebelsbacherin, "und ich bin sehr stolz darauf, dass in unserer Heimat der Grundstein für zukunftsweisende Technologien gelegt werden kann."


Vielversprechender Ansatz

Die Firma Uniwell ist beteiligt am Verbundvorhaben namens "tubulAir+-", dessen Ziel es ist, mit der Entwicklung von Schlüsseltechnologien zur kostengünstigen Herstellung einer Flüssigbatterie mit deutlich gesteigerter Energie- und Leistungsdichte für stationäre Anwendungen zu entwickeln. Der örtliche Projektleiter Simon Fischer erläuterte den beiden Staatssekretären die Vorteile der angestrebten Batterie-Lösung, die deutlich höhere Leistung bei wesentlich kostengünstiger Fertigung ermöglicht.
Das Familienunternehmen aus Ebern ist mit der Entwicklung und Fertigung der speziellen Membran-Elektroden-Einheiten betraut. Stefan Müller zeigte sich beeindruckt: "Hier wird wieder deutlich, was gerade der Mittelstand im ländlichen Raum für unsere Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten vermag." Die Grundlagenforschung bildet das Rückgrat unserer Wirtschaft." red

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